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Telefonisch werden wir in den kommenden Wochen nur Freitags von 10-13 Uhr unter Folgender Nummer erreichbar sein: 0761/2962586
Wenn Sie über das Kontaktformular oder per Mail Kontakt aufnehmen, rufen wir Sie gerne zurück.
Bleiben Sie Gesund!
Du bist noch auf der Suche nach einer geeigneten Praxisstelle bei der du dich ausprobieren und viele verschiedene Erfahrungen sammeln kannst?
Du bist interessiert an Themen wie Interkulturalität, Chancengleichheit und Gleichbehandlung und kannst selbstständig arbeiten?
Dann bist du hier genau richtig!
Wir sind Teil des Fachbereich für Bildung und Projekte der pro familia.
Dazu gehören:
- Das Netzwerk für Gleichbehandlung in Freiburg
- „pro phila“ das Beratungs- und Bildungsinstitut
- „Elele ileriye – Gemeinsam voran!“ ein interkulturelles Angebot für muslimisch geprägte Menschen
Zusätzlich bieten wir dir die Möglichkeit, auch in anderen Fachbereichen der pro familia zu hospitieren.
Haben wir dein Interesse geweckt? Dann würden wir uns über eine Bewerbung freuen.
Ansprechpartnerin:
Anna Stamm NfGF
0761/ 29625-86
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Veranstaltungsreihe im Herbst 2019: Diskriminierung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland
Laut dem Bericht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes aus dem Jahr 2017 berichten 20% der Befragten auf Grund des jungen Alters diskriminiert worden zu sein. Das Kinder und Jugendliche nicht diskriminiert werden dürfen steht nicht nur im Grundgesetz und im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz, sondern auch in den Kinderrechtskonventionen der Vereinten Nationen.
Trotzdem erfahren schon kleine Kinder Ausgrenzung, Ablehnung und Benachteiligung.
Dabei sind die Merkmale ebenso vielfältig wie bei Erwachsenen.
In der Vortragsreihe vom Netzwerk für Gleichbehandlung Freiburg in Kooperation mit der VHS Freiburg wollen wir deshalb explizit auf die Situation von Kindern und Jugendlichen eingehen.
Kinder und Jugendliche mit psychisch kranken Eltern
In dem Vortrag geht es im ersten Teil um Informationen zur psychisch kranken Familiendynamik und der Situation und Erlebniswelt der betroffenen Kinder. Im zweiten Teil stellt die Referentin die Unterstützungsangebot MAKS/ANKER vor.
Referentin: MAKS
Datum: 25.9.
Zeit: 16-18 Uhr
Ort:VHS
Gabe und Herausforderung: Kinder und Jugendliche mit Hochsensibilität
„Hochsensibilität“ wird zunehmend bekannter und das Verständnis dafür wächst.
Hochsensible Menschen haben eine feine Wahrnehmung, sind häufig dünnhäutiger als andere, verarbeiten Reize langsam und gründlich, sind allgemein stressanfälliger – mit allen Konsequenzen, die dies haben kann; etwa dem Gefühl, „anders“ zu sein und nicht richtig in diese Welt hineinzupassen.
Dass hochsensible Menschen (immerhin etwa 15% der Bevölkerung) so wie sie sind „richtig“ sind und sich nicht an eine Mehrheitsnorm anzupassen haben, sondern ihren eigenen Weg finden und gehen dürfen und gerade in ihrer Empfindsamkeit und Authentizität eine Bereicherung der Welt sind, wird erst ganz allmählich gesehen und akzeptiert.
Der Vortrag beleuchtet das Phänomen „Hochsensibilität“ von mehreren Seiten und legt seinen Schwerpunkt darauf, wie ein guter Umgang mit dieser Eigenschaft aussehen könnte – sowohl der Umgang von Hochsensiblen mit sich selbst als auch der Umgang von „normal sensiblen“ Menschen mit Hochsensiblen in Familie, Partnerschaft, Arbeitsumfeld und im täglichen Leben.
Darüber hinaus wird in diesem Vortrag, der ja im Rahmen der Reihe „...“ angesiedelt ist, auch über Diskriminierung von hochsensiblen Menschen gesprochen.
Referent: Enno Kastens
Datum 16.10
Zeit: 16-18 Uhr
Ort: VHS
Voll Fett! Was du unbedingt über Gewichtsdiskriminierung wissen solltest
Was bedeutet es, dick zu sein? In diesem Workshop werden wir uns mit Körperbildernbeschäftigen und einen besonderen Fokus auf dicke Mädchen*körper legen. Einige unserer Themenschwerpunkte sind die Diskriminierung von dicken Menschen auf verschiedenen Ebenen, Gesundheit, fat-shaming, Vorurteile und Probleme im Alltag, und warum Geschlecht bei Gewichtsdiskriminierung eine große Rolle spielt. All das wollen wir euch anhand von vielen Beispielen und persönlichen Erfahrungswerten nahebringen
Referentin: Frederike Matz
Datum 30.10
Zeit: 16-18 Uhr
Ort: VHS
Diskriminierung von transidenten und intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen im Kontext zweigeschlechtlicher Gesellschaftsstrukturen
Sich eindeutig als Junge oder als Mädchen zu verstehen, ist gesellschaftliche Erwartung, die das Leben von Menschen maßgeblich bestimmt. So wird diese Zuordnung bereits im Rahmen der Gesundheitsuntersuchungen beim Kinderarzt beim Kind erfragt und als ein bedeutender Aspekt für eine ‚gesunde‘ Entwicklung konstatiert.
Welche Folgen zweigeschlechtliche Gesellschaftsstrukturen für transidente oder intergeschlechtliche Kinder und Jugendliche hat und wie wir sie auf ihrem Weg unterstützen können, wird Inhalt des Vortrages von Fluss e.V. sein.
Referent*innen: Fluss e.V.
Datum 13.11
Zeit: 16-18 Uhr
Ort: VHS
Veranstaltungsreihe im Herbst 2018: Diskriminierung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland
Herbstreihe 2018 des Netzwerkes für Gleichbehandlung Freiburg unter der Schirmherrschaft von Frau Gerda Stuchlik, Bürgermeisterin in Kooperation mit VHS Freiburg
Die Grußworte am 10.10.2018 spricht Frau Gabi Wesselmann, Leiterin Amt für Kinder, Jugend und Familie Freiburg
Laut dem Bericht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes aus dem Jahr 2017 berichten 20% der Befragten auf Grund des jungen Alters diskriminiert worden zu sein. Das Kinder und Jugendliche nicht diskriminiert werden dürfen steht nicht nur im Grundgesetz und im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz, sondern auch in den Kinderrechtskonventionen der Vereinten Nationen.
Trotzdem erfahren schon kleine Kinder Ausgrenzung, Ablehnung und Benachteiligung.
Dabei sind die Merkmale ebenso vielfältig wie bei Erwachsenen.
In der Vortragsreihe vom Netzwerk für Gleichbehandlung Freiburg in Kooperation mit der VHS Freiburg wollen wir deshalb explizit auf die Situation von Kindern und Jugendlichen eingehen.
Diskriminierung von Pflege- und Adoptivkindern
Pflege- und Adoptivkinder sind wie alle Kinder und sie sind anders als andere. Alleine schon deshalb, weil sie nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen können. Zusätzlich haben Pflegekinder zu einem überwiegenden Anteil traumatische Erfahrungen machen müssen. Die daraus resultierenden Verhaltensweisen können zu Problemen im sozialen Miteinander und in der Leistungsfähigkeit führen. Sie bekommen aber auch vielfältige Hilfen, die ihre Entwicklung unterstützen sollen. Was auf der einen Seite hilft, erinnert andererseits immer an das Anderssein. Im Spannungsfeld von Hilfe und Diskriminierung, von Normalität und Anderssein bewegen wir uns, wenn wir uns mit Pflege- und Adoptivkindern beschäftigen.
Referent*in: Prof. Ursula Immenschuh
Datum: 10.10.18
Uhrzeit: 16:00- 18:00 Uhr
Ort: VHS Freiburg
Erkennen und Benennen: Umgang mit Rassismuserfahrungen von Kindern und Jugendlichen
Schwarze Menschen und people of color erleben von klein auf Rassismus. Das sind meist Alltagssituationen in Kita und Schule, im Freundes- und Familienkreis sowie in Vereinen und anderen Bereichen.
Die Kinder und Jugendlichen sind gezwungen Bewältigungsstrategien zu entwickeln und sind dabei auch auf ein rassismuskritisches Umfeld angewiesen.
In diesem Workshop soll es darum gehen, wie Eltern/-teile und Bezugspersonen einen stärkenden, reflektierten Umgang mit den Rassismuserfahrungen schwarzer Kinder und Jugendlicher entwickeln können.
Referent*innen: Kidayo Freiburg
Datum: 24.10.18
Uhrzeit: 16:00 – 18:00 Uhr
Ort: VHS Freiburg
Diskriminierung von Kinder und Jugendlichen aufgrund von (zugeschriebener) sexueller oder geschlechtlicher Vielfalt
Schon in der Grundschule werden Begriffe wie „schwul“, „du Mädchen“ oder „du Opfer“ als beleidigende und herabsetzende Schimpfwörter benutzt.
Auf Grund dieser oder anderer negativen Zuschreibungen trauen sich die allerwenigsten bereits im jungen Alter sich als z.B. homosexuell oder transgeschlechtlich zu outen. Welche Folgen das für die betroffenen Kindern und Jugendlichen hat und wie wir sie unterstützen können, wird Inhalt des Vortrages von Fluss e.V. sein.
Referent*innen: Fluss e.V.
Datum: 7.11.18
Uhrzeit: 16:00 – 18:00 Uhr
Ort: VHS Freiburg
Diskriminierung und Benachteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Handicap
Kinder und Jugendliche mit einer angeborenen oder erworbenen Behinderung werden in Deutschland noch immer als besonders behandelt. Dieser nicht selbstverständliche Umgang mit dem Handicap führt noch immer zur strukturellen Ausgrenzungen, Stigmatisierung und Vorurteilen.
Das Thema ist heute noch immer ein Tabu und wird durch viel Unwissen begleitet.
Referent*innen: ABC Freiburg
Datum: 21.11.18
Uhrzeit: 16:00 - 18:00 Uhr
Ort: VHS Freiburg
Auswirkungen von Diskriminierungserfahrungen auf Bildungsbiographien junger Menschen
Bericht aus dem aktuellen Forschungsprojekt der Pädagogischen Hochschule Freiburg, Institut für Soziologie, Prof. Albert Scherr über Diskriminierung und Benachteiligung junger Menschen, die eine dunkle Hautfarbe haben, die nach Deutschland geflüchtet sind, einen arabischen oder türkischen Migrationshintergrund aufweisen, kopftuchtragende Muslima oder Sinti und Roma sind und sich im Übergang Schule/ Beruf befinden.
Referent*innen: Prof. Albert Scherr, Helen Breit
Datum: 5.12.18
Uhrzeit: 16:00- 18:00 Uhr
Ort: VHS Freiburg
Alle Veranstaltungen beginnen um 16:00 Uhr und finden in der Volkshochschule Freiburg, Rotteckring 12 statt
28.09.2018 Workshop: Diskriminierung und Trauma
Rassismus und Diskriminierungserfahrungen können, neben gesellschaftlichen Auswirkungen, erhebliche gesundheitliche Folgen für die Betroffenen haben. Die psychischen Folgen sind weitreichend und können langfristige Beeinträchtigungen und psychische Erkrankungen hervorgerufen.
Wir wollen bei diesem Workshop die psychischen Auswirkungen von Rassismus und Diskriminierung, insbesondere Traumafolgestörungen, in den Mittelpunkt stellen. Dabei wollen wir den Fokus auf den Umgang mit Ratssuchenden mit psychischen Krisen und seelischen Auffälligkeiten (z.B. Wahn, Aggressivität, Suchterkrankungen, PTBS, Persönlichkeitsveränderungen, Depression) richten.
Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmer*innen bzgl. der Grenzen und Möglichkeiten im Umgang mit und in der Beratung von Menschen mit Traumafolgestörungen und den psychischen Folgen von Diskriminierung und Rassismus Erfahrung zu sensibilisieren.
Datum: Freitag 28.9.2018
Ort: pro familia Freiburg; Basler Straße 61; 79100 Freiburg
Zeit: 9:00-15:00 Uhr
Anmeldungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
11.03.2018 Kabarett: ZWISCHENRÄUME Politik und Poesie von Sunna Huygen
Sunna Huygen spricht über Räume und die Räume dazwischen, die Grautöne und die Erkenntnis, dass wir nicht einfach alt genug werden müssen, um zu wissen, welches Problem wie gelöst werden muss, wer in welche Schublade gehört und was schwarz ist und was rot.
Wut, Sexismus und Poesie gibt es auch jenseits klar definierter Wahrheiten, die uns der Kapitalismus weiß zu machen versucht und spätestens beim Betreten öffentlicher Badeanstalten ist ein kabarettistischer Blickwinkel dem Überleben durchaus zuträglich.
Da hilft nur eins: Weiterüben.
Ort: Passage 46
Zeit: 19 Uhr
Kosten: 12 Euro / Ermäßigt: 8 Euro
Zwischen den Räumen gelacht, gedacht & gebrüllt von Sunna Huygen
11.12.2017 Workshop: Diskriminierungserfahrung und Trauma - Alle Teilnahmeplätze belegt
Rassismus und Diskriminierungserfahrungen können, neben gesellschaftlichen Auswirkungen, erhebliche gesundheitliche Folgen für die Betroffenen haben. Die psychischen Folgen sind weitreichend und können langfristige Beeinträchtigungen und psychische Erkrankungen hervorgerufen.
Wir wollen bei diesem Workshop die psychischen Auswirkungen von Rassismus und Diskriminierung, insbesondere Traumafolgestörungen, in den Mittelpunkt stellen. Dabei wollen wir den Fokus auf den Umgang mit Ratssuchenden mit psychischen Krisen und seelischen Auffälligkeiten (z.B. Wahn, Aggressivität, Suchterkrankungen, PTBS, Persönlichkeitsveränderungen, Depression) richten.
Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmer*innen bzgl. der Grenzen und Möglichkeiten im Umgang mit und in der Beratung von Menschen mit Traumafolgestörung und den psychischen Folgen von Diskriminierung und Rassismus Erfahrung zu sensibilisieren.
Referentin: Annagreta König Dansokho
Referent: Eben Louw
Zeit: 9-15 Uhr
Ort: pro familia Freiburg
Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
gefördert duch:
09.12.2017 Vortrag und Workshop: Rassismus in Feministischen Strukturen -- Alle Teilnahmeplätze belegt
Der Workshop mit Aretha S. Schwarzbach-Apithy bietet den Teilnehmer*innen einen interessanten Blick auf die Strukturen von „weißen Feminismen“ und „weißer historische Gegenwart“. Sie beschreibt die Zusammenhänge von den eigenen Ansprüchen „frei, unabhängig und emanzipiert zu sein / sein zu wollen“ und der damit oft gleichzeitigen Reproduktion von Ausgrenzung von auf Frauen, die als „nicht-gleich“ verstanden werden.
Der Workshop bietet Raum für Teilnehmer*innen, sich mit dem Input der Referentin in Beziehung zu setzen. Gemeinsam sollen Strategien dazu erarbeitet werden, wie feministische Ansätze und feministisches Handeln diskriminierungsfrei sein können. Wir begrüßen zum Workshop insbesondere Frauen, die daran interessiert sind, herrschaftliche Positionen zu hinterfragen und die eigene Ausschlussmuster im Denken und Tun vermeiden wollen.
Referentin: aretha s. schwarzbach apithy
Ort: pro familia; Baslerstr. 61
Zeit: 10-16 Uhr
Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
gefördert duch:
Stellungnahme der Rosekids
Wir möchten gerne auf die, in unseren Augen, sehr gelungene Stellungnahme der Rosekids im Bezug auf die Artikel zum CSD in der BZ, aufmerksam machen und uns beim CSD Orga -Team für ihre jährliche Arbeit bedanken.
Die Stellungnahme findet ihr unter Folgendem Link: https://www.rosekids.de/stellungnahme-csd-2017/.
13.07.2017 Schulung: "Beratung von Regenbogenfamilien"
Um auf die speziellen Bedürfnisse und Probleme einzugehen, bzw. sich diesen bewusst zu werden, bietet der LSVD eine Schulung zu rechtlichem und Lebensrealitäten von Regenbogenfamilien in den Räumen der pro familia an.
Ausschreibung: Beratung von Regenbogenfamilien
Aufgrund von begrenzten Teilnehmendenzahlen ist eine Anmeldung bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! notwendig.
08.07.17 Empowerment-Workshop für/von Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung.
Refugees-Redaktion von Radio Dreyeckland 10-14 Uhr
The empowerment workshop aims to provide a space for the participants who face multiple forms of discriminations to share their experiences. The communication during the workshop would be in english with possible translation to french, arabic, russian and ukrainian.
Der Empowermentworkshop schafft einen Raum für Menschen, die Mehrfachdiskriminierungen erfahren, über ihre Erfahrungen sich auszutauschen. Die Kommunikation während des Workshops wird in Englischer und Deutscher Lautsprache stattfinden. Übersetzung in Französisch, Arabisch, Russisch und Ukrainisch ist möglich.
07.07.17 Workshop für Aktivist_innen und Sozialarbeiter_innen „Für Geflüchtete inklusiv sein“ um 14-17.30 Uhr
The workshop «How can I be more inclusive?» is a space of reflection about activism, and work in support groups. The aim is to understand better the group structures and to think of ways to make it more open for other people to join and take part of it.The workshop would be held in English.
Der Workshop bieten Raum, über Aktivismus und (soziale) Arbeit mit verschiedenen Gruppen zu reflektieren. Das Ziel des Workshop ist es, die Machtstrukturen zusammen besser zu verstehen, und die Gruppen für andere Personen zugänglicher zu gestalten. Der Workshop findet in Englischer Lautsprache statt.
Vortrag „Situation der LGBTIQ Geflüchteten in Deutschland“ 19-22 Uhr Zwischenraum
Der Vortrag „Situation der LGBTIQ Geflüchteten in Deutschland“ hat das Ziel, auf die Mehrfachdiskirminierungen aufmerksam zu machen. Wir werden die relevanten Begriffe durchgehen, die gesellschaftlichen Mechanismen aufzeigen und mit praktischen Beispielen aus der Arbeit von LesMigraS/Lesbenberatung die spezifische Situation, in der sich Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und Geflüchtete Queers in Deutschland befinden, diskutieren. Der Vortrag dauert 1,5 Stunden und findet in Deutscher und Englischer Lautsprachen statt.
The Lecture "Situation of LGBTIQ refugees in Germany aims to draw attention to the multiple discrimination. We will explain the relevant terms, show the social mechanisms and discuss the situation of lesbian, gay, bisexual, trans*, inter* and queer refugees in Germany on behalf of Examples from the daily work of LesMigraS/Lesbenberatung. The Lecture is 1,5 h and will be in german and english spoken languages.
gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung und das Programm Demokratie Stärken:
Pressemitteilung des ADVD zu einem Gerichtsurteil wegen rassistischer Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt in Hamburg
Lorettobad
Im Rahmen ihres Masterstudiums hat unsere ehemalige Mitarbeiterin Tessa Olschewski die Umfragen im Lorettobad begleitet und ein Portfolio dazu geschrieben. Dieses können Sie hier nachlesen: Portfolio zum Lorettobad
21.03.2017 Internationaler Tag gegen Rassismus
Im Rahmen des Internationalen Tag gegen Rassismus möchten wir in Kooperation mit der VAG und verschiedenen Künstler*innen, in der Straßenbahnlinie 5 für alltäglichen Rassismus und Diskriminierung sensibilisieren.
Dafür wird es im Zeitraum zwischen 10-15 Uhr in einer Straßbahn verschiedene künstlerlische Aktionen geben, wie z.B. Musik, Geschichtenerzählen und Performance.
17/18.03.2017 Zweitägige Fortbildung zum Thema "Beratung von transgeschlechtlichen und intergeschlechtlichen Menschen"
Ziel des Netzwerk für Gleichbehandlung Freiburg ist es, mit dieser zweitägigen Fortbildung Berater*innen Wissen über medizinisch und rechtliche Grundlagen, sowie um die gesellschaftlichen Lebensbedingungen von trans* und inter* Personen näher zu bringen.
Dafür konnten zwei Referenten* aus Berlin und Leipzig gewonnen werden, die dieses Wissen in Form eines Sensibilisierungsworkshops vermitteln.
Für trans* und inter* Personen kann es, ebenso wie für cis[1]-Personen, in unterschiedlichen Lebensbereichen notwendig sein zu einer Beratungsstelle zu gehen, z.B. zu Themen wie Familienplanung, Steuerberatung, Drogenberatung, Arbeitsamt, Jugendhilfe, Elterngespräch im Kindergarten etc. Damit sie ebenso wie alle anderen auch eine qualifizierte Beratung erhalten ist es wichtig, dass das Thema bei den Berater*innen, Sozialarbeiter*innen etc. nicht ganz fremd ist.
Referenten:
Tammo Wende: Soziologe und Erziehungswissenschaftler; Berater beim RosaLinde Leipzig e.V.
Thoralf Mosel: Sozialpädagoge; Gründungsmitglied von TransInterQueer e.V., Projektleiter von TrIQ e.V.,
Datum: 17. und 18.03.2017
Zeit: Freitag von 10-17 Uhr und Samstag von 9-16 Uhr
Ort: Paritätischer Wohlfahrtsverband Freiburg; Kaiser - Joseph - Straße 268
Leider ist der Zugang nicht ganz Barrierefrei, bei Rollstuhl Benutzung bitte nachfragen.
Gefördert von der Hannchen-Mehrzweck-Stiftung: www.hms-stiftung.de
Anmeldung oder bei weiteren Fragen:
Anna Stamm
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel.: 0761 – 2962586
Eine Anmeldung ist notwendig, da die Teilnehmer*innenzahl begrenzt ist.
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[1] Transgeschlechtliche Menschen (auch: Transgender) sind alle die, die nicht in dem Geschlecht leben können oder wollen, welchem sie bei ihrer Geburt zugeordnet wurden. Hierzu zählen Transsexuelle, Drags, Transidenten, Cross-Dresser und viele mehr (Definition nach TransInterQueer e.V.)
[1] Intergeschlechtliche Menschen (auch: Intersexuelle, Zwitter, Hermaphroditen) sind Personen, die mit körperlichen Merkmalen geboren werden, die medizinisch als “geschlechtlich uneindeutig” gelten. Neuerdings wird von medizinischer Seite vermehrt die Bezeichnung “DSD” (engl: “Disorders of Sexual Development”) bevorzugt, was von vielen Initiativen intergeschlechtlicher Menschen stark kritisiert wird.
Der Überbegriff Inter* ist ein Begriff, der sich aus der Community entwickelt hat, und der als ein emanzipatorischer und identitärer Überbegriff die Vielfalt intergeschlechtlicher Realitäten und Körperlichkeiten bezeichnet. (Definition nach TransInterQueer e.V.)
[1] Das lateinische Präfix “cis-” (auf dieser Seite, diesseits, binnen, innerhalb) bildet das Antonym von trans- (über-, hinüber-, durch-, hindurch-). Cis- und Begriffe wie cisgender, wurden von der Trans*Bewegung eingeführt, um Trans* nicht immer als Abweichung von der Norm zu definieren. (Definition nach Netzwerk Trans*-Inter*-Sektionalität)
Gefördert durch:
26.11.2016 Vortrag und Workshop
In Kooperation mit Elele Eleryie und der Feministischen Linken - FeLi Freiburg, veranstalten wir im Rahmen der Internationalen Tage gegen Gewalt an Frauen einen Vortrag und Workshop zum Thema Diskriminerung (mulimischer Frauen) in Deutschland.
Referentinnen: Malika Mansouri (Rechtsanwältin und Rassismusforscherin aus Bielefeld)
N.N. (Datteltäter)
Zeit: 11:30 - 13:00 Uhr Vortrag (offen für alle Geschlechter)
14:00 - 17:00 Uhr Empowermentworkshop (nur für Frauen*)
Ort: Jugendhilfswerk Freiburg
Konradstraße 14 (im Hinterhaus) - Der Zugang zum Veranstaltungsort ist Barrierefrei
Kosten: Die Veranstaltung ist Kostenfrei
Abmeldung: Da die Teilnehmerinnen Zahl für den Workshop begrenzt ist, bitte bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden
20.10.2016 10 Jahre Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz - Antidiskriminierung in die Fläche bringen
Seit 2006 gibt es in Deutschland mit dem Allgemeinen Fleichbehandlungsgesetz (AGG) einen gesetzlichen verbrieften Antidiskriminierungsschutz. Sowohl von Bund als auch vom Land werden kommunale Netzwerke und Initativen gefördert, die das Ziel haben, vor Ort das Thema Antidiskriminierung auf die Tagesordnung zu setzen und eine profesionelle Beratung aufzunauen. Mit der Veranstaltung wollen wir eine erste Bilanz ziehen und Ideen aufzeigen, wie es gelingen kann, dieses Recht zu den Menschen zu bringen, die es brauchen.
Es erwarten Sie Grußworte und Vorträge von Manfred Lucha, Christine Lüders und Daniel Bartel sowie Projektvorstellungen von Antidiskriminierungsnetzwerken im land. Eine Vorstellung des Jugendkulturprojekts "talk" rundet das Programm ab. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch am Buffet.
Die Veranstaler sind das Landesnetzwerk Antidiskriminierung Baden-Württemberg.
Kooperationspartner sind das Netzwerk Antidiskriminierung e.V. Region Reutlingen/Tübingen, das Büro für Antidiskriminierungsarbeit Stuutgart, das Demokratiezentrum Baden-Württemberg und die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg im Rahmen des Landesprogramms "Demokratie stärken!".
Referent*innen: Manfred Lucha, Minister für Soziales und Integration, Baden-Württemberg
Christine Lüders, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Daniel Bartel, Antidiskriminierungsverband Deutschland
Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos
Ort: Stuttgart, Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7
Anmeldung: Bitte schriftlich an Elena Lauk: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
28.09/12.10.2016 Schulung für Dolmetscher*innen zum Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt
Für Geflüchtete Menschen, die z.B. schwul, lesbisch oder transident sind, kann das Leben in einer Sammelunterkunft eine besondere Herausforderung darstellen. Sie können Anfeindungen in der Unterkunft ausgesetzt sein oder verheimlichen aus dieser Angst heraus ihre sexuelle oder geschlechtliche Identität. Aus diesem Grund ist hier ein sensibler Umgang notwendig, der die besonderen Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt.
Eine gefürchtete Stigmatisierung der Betroffenen schränkt diese ein, sich jemandem anzuvertrauen. Umso wichtiger ist es, dass es Dolmetscher*innen, Hauptamtliche oder Ehrenamtliche gibt, die dem Thema offen gegenüberstehen und diesbezüglich über Sensibilität und Feinfühligkeit verfügen.
Wir möchten alle Dolmetscher*innen, Hauptamtliche und Ehrenamtliche, die Interesse an dem Thema haben, zu einer Schulung einladen. Wir werden uns inhaltlich dem Thema geschlechtliche und sexuelle Identität nähern, Begriffe klären und gemeinsam in einen Austausch gehen. Dabei werden eventuell auftretende Schwierigkeiten und Umgangsstrategien erarbeitet und besprochen.
Referent*innen: Adrian Hoffmann, Fluss e.V. und Anna Stamm, Netzwerk für Gleichbehandlung
Datum: 28.09.2016/ 12.10.2016
Ort: pro familia; Basler Straße 61
Zeit: 19-21 Uhr
12.07.2016 Film: Gayby Baby
In Kooperation mit dem Kommunalen Kino wird der Film Gayby Baby gezeigt in dem es um vier Kinder zwischen 11-12 Jahren geht die in Regenbogenfamilien aufwachsen. Es geht darum die ganze Debatte einmal aus Sicht der Kinder zu beleuchten und ihre Stimme zu hören.
Im Anschluss wird es ein Gespräch mit einer Vertreterin von ILSE e.V. (Initative lesbischer und schwuler Eltern) und pro familia, zu der Situation für Regenbogenfamilien in Freiburg, geben.
Ort: Kommunales Kino Freiburg
Beginn: 19:30
Preis: 6 Euro / Ermäßigt 4 Euro
09.07.2016 Christopher Street Day (CSD)
Homophobie hat in Deutschland eine lange Tradition: Im NS-Faschismus ließen die Deutschen Homosexuelle verfolgen. Hunderttausende wurden registriert, viele wurden verurteilt, inhaftiert oder in den Konzentrationslagern ermordet. Die Homosexuellen-Verfolgung im Dritten Reich wurde von der bundesrepublikanischen Gesellschaft als rechtens anerkannt und fortgesetzt. In der Aufarbeitung der NS-Verbrechen, die im Nachkriegsdeutschland zur neuen Nationalideologie wurde, wurden Homosexuelle als Opfergruppe des NS systematisch ausgeblendet, zum Schweigen gezwungen und mit Vergessen bestraft. Erst 1994 wurde Homosexualität vollständig entkriminalisiert. Die Opfer des sogenannten „Schwulenparagraphen 175“ wurden bis heute nicht rehabilitiert. Erst im 21. Jahrhundert begann der Weg der rechtlichen Gleichstellung, die bis heute nicht vollständig erreicht ist. Sexuelle und geschlechtliche Minderheiten sind immer noch von verschiedensten staatlichen Benachteiligungen betroffen; gesellschaftliche Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt sind vielerorts Alltag.
Die Freiheiten, die LSBTTIQ* heute genießen, sollten selbstverständlich sein, doch sie sind spät und hart erkämpft worden. Jederzeit können sie zurückgenommen werden, wenn rechte, religiöse und völkische Ideen in der Gesellschaft erstarken. Wir wollen es nicht so weit kommen lassen. Lasst uns die erreichten Teilerfolge queerer Emanzipation und die offene Gesellschaft gegen den völkischen Rollback verteidigen!
02.06.2016 Sexualisierte Gewalt in Verbindung mit Rassismus
Christine Lüders, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, ist am Donnerstag, 2. Juni, im Freiburger Rathaus zu Gast. Um 19 Uhr spricht sie im Historischen Ratssaal, Rathausplatz 2-4, über „Sexualisierte Gewalt in Verbindung mit Rassismus“. Welche Brisanz das Thema in Freiburg hat, beleuchtet anschließend eine Podiumsdiskussion mit Fachleuten aus Wissenschaft, Verwaltung, MigrantInnenbeirat sowie Mädchen- und Gleichstellungsarbeit. Veranstalter sind das Netzwerk für Gleichbehandlung unter der Leitung von pro familia Freiburg und das städtische Büro für Migration und Integration. Der Abend richtet sich an alle Interessierten, die Teilnahme ist kostenlos.
Welche Perspektiven mit Blick auf die Situation in Freiburg denkbar sind, ist auch das Thema der Diskussionsrunde mit Expertinnen und Experten. Auf dem Podium sitzen Simone Thomas, Frauenbeauftragte der Stadt Freiburg, die Professorin Nausikaa Schirilla vom Netzwerk rassismuskritische Migrationspädagogik, Tengiz Kirtadze, Vorsitzender des Migrantinnen- und Migrantenbeirats, Mathias Falk von der Rosa Hilfe Freiburg, Miriam Krell vom Verein Tritta und Gerhard Tschöpe vom Freiburger Netzwerk für Gleichbehandlung.
21.03.2016 Internationaler Tag gegen Rassismus
Stopp! Kein Rassismus im Fußball
Eine Flugblatt Aktion vom Netzwerk für Gleichbehandlung in Freiburg, gegen Rassismus im Fußball und außerhalb während des Fußballspiels SC Freiburg - Karlsruher SC.
11.03.2016 Grundlagen der Antidiskriminierungsberatung (auch in der Arbeit mit geflüchteten Menschen)
In der Fortbildung sollen Mitarbeitende der sozialen Arbeit sensibilisiert werden, alltägliche Diskriminierungs-Erfahrungen von Ratsuchenden zu erkennen und entsprechend handeln zu können. Dabei ist uns wichtig, dass die Kolleg_innen in die Lage versetzt werden, die Diskriminierungserfahrungen ihrer Klientel entsprechend einordnen zu können (z.B. AGG) und wissen, wie und an wen sie weiterverweisen können.
Ort: pro familia, Basler Straße 61
Zeit: 09:00-15:30 Uhr
Referent*in: Hartmut Rainers und Marcus Osei von ARIC-NRW e.V.
Da es eine begrenzte Teilnehmer*innen Zahl gibt bitte vorher anmelden. Anmeldung an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
10.03.2016 Gesprächsrunde zur Instrumentalisierung von Sexismus für rassistische Propaganda
Spätestens seit Köln wurde viel über sexuelle Gewalt geredet, die u.a. von nordafrikanischen Männern ausgeübt wurde. Auch in Freiburg wurde diese Verknüpfung im Zusammenhang mit den Eintrittsverboten in Clubs und Diskotheken hergestellt.
Es ist gut dass das Thema sexuelle Gewalt gegen Frauen endlich eine breite Öffentlichkeit findet. Nicht gut ist hingegen die Art und Weise wie es geschieht. Sexismus und sexuelle Gewalt werden oft als Import aus anderen Ländern dargestellt, ohne zu sehen, dass Deutschland darin eine lange Tradition hat. Sexuelle Belästigungen am Arbeitsplatz oder in der Freizeit, Gewalt und Vergewaltigungen in der Ehe oder Sexismus in der Werbung sind keine neuen Themen?!
Aktuell wird das Thema ausschließlich auf dem Rücken von Menschen mit (zugeschriebenem) Migrationshintergrund oder / und mit Fluchterfahrung ausgetragen. Sexismus wird für rassistische Stimmungsmache und Fluchtbegrenzungen Instrumentalisiert. Dabei wird vollkommen übersehen das Sexismus und sexuelle Gewalt keine neu entstandenen Probleme sind.
Wir möchten mit der Gesprächsrunde einen Raum öffnen um uns Gedanken darüber zu machen wie bestehende Verhältnisse aussehen und wie diese verändert werden könnten.
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: white rabbit
08.03.2016 Frauen*kampftag
14.02.2016
ONE Billion Rising
Öffentliche Stellungnahme des Netzwerks für Gleichbehandlung in Freiburg „Unterschiede anerkennen – Vielfalt leben“zu Hausverboten in Freiburger Diskotheken und Clubs
In den letzten Tagen wurde viel über Freiburger Clubs gesprochen und geschrieben, die geflüchteten Menschen den Zutritt verwehren. Ob diese Praxis tatsächlich konsequent durchgesetzt wurde, entzieht sich unserer Kenntnis.
Wir vom Netzwerk für Gleichbehandlung Freiburg erteilen der Praxis der Ausgrenzung von Personengruppen aufgrund einer diskriminierenden Zuschreibungine klare Absage.
Sexuelle Belästigung oder Übergriffe auf Frauen/weiblich gelesene Menschen sind im Nachtleben nicht die Ausnahme. Es ist längst überfällig, dass diesem Thema mehr Aufmerksamkeit zukommt, jedoch darf es nicht instrumentalisiert werden, um andere Menschengruppen zu diskriminieren. Wir brauchen eine sachliche Debatte über sexuelle Gewalt und den Umgang mit den Taten.
In Deutschland sind Menschen durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) gegen Diskriminierung aufgrund von Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht, Alter, Behinderung, sexueller Identität geschützt. Aufgrund dieses Gesetzes sind die Einlassverbote in Freiburger Clubs rechtswidrig.
Die Diskussionen, die ausgelöst wurden, begrüßen wir sehr und wollen sie nutzen, um gemeinsam Lösungen zu finden, die helfen sexualisierte Gewalt und Diskriminierung zu überwinden.
Das Netzwerk für Gleichbehandlung in Freiburg berät sowohl Organisationen als auch von Diskriminierung betroffene Einzelpersonen. Nähere Informationen dazu finden Sie unter: www.vielfalt-freiburg.net
pro familia Freiburg
Leitung des Netzwerk für Gleichbehandlung in Freiburg „Unterschiede anerkennen – Vielfalt leben“, in dem 20 Organisationen vernetzt sind.
03.12.2015
Filmvorführung "Julia" im Kommunalen Kino Freiburg
Eine Geschichte von Leidenschaft und Aufruhr, von Selbstentdeckung und Wut auf die ganze Welt. Was genau treibt einen Jungen von der Kunstschule dazu, sein zu Hause in Klaipeda/Litauen zu verlassen, um als Mädchen in den Straßen von Berlin, in stickigen Hinterzimmern und auf verklebten Sesseln eines Sexkinos den eigenen Körper zu verkaufen?
Über mehr als zehn Jahre begleitet Photografin und Filmemacherin J. Jackie Baier die heute 30jährige Transsexuelle Julia K. durch ihr Leben als Straßenhure, Outlaw und Nonkonformistin, die ohne gesellschaftliche Übereinkünfte lebt.
"Ich kann nicht sagen, dass ich eine Frau bin, aber ich bin auch kein Mann. Ich bin etwas... -- ein Geschöpf Gottes, aber ein krummes Geschöpf Gottes. Der Gott hat nicht aufgepaßt bei meiner Geburt" sagt Julia von sich. Andere Autoritäten als diesen Gott, der sich geirrt hat, akzeptiert sie nicht. Sie ist eine, die den "Contract social" nie unterschrieben hat. Sie spricht ein archaisches Deutsch, das hierzulande seit dem frühen 19. Jahrhundert nicht mehr gebräuchlich ist. Sie aquarelliert, zur Entspannung, wie sie sagt. Sie hat ein Einser-Abitur und einen Diplomabschluß an der Kunstschule von Klaipeda. Und in Berlin ist sie eine transsexuelle Straßenhure, die bisweilen den Weg nach Hause nicht findet.
Anschließende Diskussion mit der Regisseurin Jackie Baier, Adrian Hoffmann (Fluss e.V.) und Simone Heneka (P.I.N.K)
01.09.2015 - 30.11.2015
"Umfrage Diskriminierungserfahrungen in Deutschland"
am 1. September startet die Antidiskriminierungsstelle des Bundes die bislang größte Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen in Deutschland. Unter dem Motto „Sie haben es erlebt? Berichten Sie davon!“ können sich bis zum 30. November 2015 alle in Deutschland lebenden Menschen ab 14 Jahren zu Diskriminierungen äußern, die sie in den verschiedensten Lebensbereichen selbst erfahren oder beobachtet haben. Die Ergebnisse der Umfrage werden maßgeblich dazu beitragen, Empfehlungen zum Abbau von Diskriminierung in Deutschland zu entwickeln.
Die Umfrage ist über die Website www.umfrage-diskriminierung.de abrufbar.
Erste Zahlen und Fakten werden 2016 veröffentlicht.
Machen Sie mit und helfen Sie dabei, Diskriminierungen abzubauen.
23.07.2015
Transidentität: Diskriminierungsmechanismen, Bedarfe, Best Practice (Workshop)
Einem Boom der Berichterstattung und einigen Emanzipationserfolgen zum Trotz herrscht immer noch viel Unwissenheit über transgeschlechtliche Menschen ("Transsexuelle"):
Was muss ich wissen und was darf ich fragen, wenn ich einer Trans*person gegenüberstehe?
Was sind spezifische Bedarfe transgeschlechtlicher Menschen? Wie überlagern sich diese mit den Dimensionen Alter, Geschlecht, Herkunft, soz. Status u.ä.?
Wie kann meine Einrichtung trans*offener werden und was hat das alles mit mir zu tun?
Der Workshop richtet sich an Menschen in (psycho)sozialen/pädagogischen Berufen und alle anderen Interessierten. Ziel ist, Unsicherheit abzubauen, Handlungskompetenz im Umgang mit Trans* zu erlangen und im eigenen Wirkungsbereich zu einem Abbau struktureller Diskriminierung beitragen zu können. Vorkenntnisse sind nicht nötig, wichtiger ist die Bereitschaft zu Perspektivwechsel.
*Transgeschlechtliche Menschen leben und/oder empfinden in einem anderen Geschlecht als dem, das ihnen bei Geburt zugewiesen wurde.
Zeit: 13:30-17:00 Uhr
Ort: pro familia Freiburg, Basler Str. 61, 79100 Freiburg
Referent: Faustin Vierrath, TransInterQueer e.V., Berlin
Anmeldungen bitte bis 20.03.2015 per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bruchstellen der Zweigeschlechterordnung: Zur Diskriminierung transgeschlechtlicher Menschen in Deutschland (Vortrag)
09.06.2015
Netzwerktreffen
Thema: Diskriminierung von LSBTTIIQ
Referent_innen: Anke Rietdorf und Adrian Hoffmann von Fluss e.V.
21.03.2015 Internationaler Tag gegen Rassismus
Stopp! Kein Rassismus im Fußball
Eine Aktion gegen Intoleranz, Rassismus und jegliche Form der Diskriminierung während des Fußballspiels SC Freiburg - FC Augsburg vom Netzwerk für Gleichbehandlung in Freiburg.
12./13.02.2015
Fortbildung "Diskriminierung erkennen und kompetent handeln II"
Referent: Daniel Bartel (Antidiskriminierungsbüro Sachsen)
Ort: pro familia Freiburg, Basler Str.61, 79100 Freiburg
20./21.11.2014
"Antidiskriminierungsberatung"
Der Runde Tisch Antidiskriminierung Reutlingen, eng verbunden mit dem Netzwerk Rassismuskritische Migrationspädagogik, veranstaltet in Tübingen eine Fort- und Weiterbildung zum Thema Antidiskriminierungsberatung. Die zweitägige Fortbildung ist offen für alle und gleichzeitig das Grundlagenmodul für eine Weiterbildung mit weiteren vier zweitägigen Modulen in 2015. Diese Weiterbildung findet so bundesweit erstmalig statt. Fort- und Weiterbildung richten sich in erster Linie an Menschen aus dem Reutlinger/Tübinger Raum, bei freien Plätzen sind andere Teilnehmende herzlich willkommen.
03.04.2014
Tagung "Verschlossene Türen - Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt"
Ort: katholische Akademie Freiburg, Wintererstraße 1, 79104 Freiburg
Ziel der Tagung war es, Diskriminierungen auf dem Wohnungsmarkt in Freiburg darzustellen, Konsequenzen abzuleiten und konstruktive Lösungsoptionen an politische Entscheidungsträger weiterzugeben.
Unter folgenden Links finden Sie die Powerpoint Präsentationen der Referenten, sowie die schriftliche Dokumentation der Tagung:
http://vielfalt-freiburg.net/images/veranstaltungen/Vortrag%20Dr.%20Reiner%20Staubach.pdf
http://vielfalt-freiburg.net/images/veranstaltungen/Vortrag%20Dieter%20Barth.pdf
http://vielfalt-freiburg.net/images/veranstaltungen/Dokumentation_Magazin_Diskrim_2014.pdf
10.03.2014
Filmvorführung "Töchter des Aufbruchs"
Dokumentarfilm über Migrationsgeschichten von Frauen, mit anschließender Diskussion in Anwesenheit der Regisseurin Uli Bez und einer Akteurin.
Veranstalterinnen: AIDS-Hilfe Freiburg e.V. in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk für Gleichbehandlung Freiburg, Flüchtlingssozialdienst Deutsches Rotes Kreuz Freiburg und Kommunales Kino Freiburg e.V.
Eintritt 6 Euro / ermäßigt 4 Euro; Urachstraße 40; Barrierefrei
14./15.11.2013
Fortbildung "Diskriminierung erkennen und kompetent handeln"
Ort: katholische Akademie Freiburg, Wintererstraße 1, 79104 Freiburg
Zeit: Donnerstag 9:00 - 16:30 Uhr, Freitag 9:00 - 13:30 Uhr